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Weihnachten auf Station

Hier Teil 2 des Einblicks in unsere Arbeit an den Feiertagen:

Am 26.12. auf Station:

Insgesamt hatten wir am zweiten Weihnachtsfeiertag 40 Patienten auf unserer Station. Sechs große Hunde - vom Husky nach Autounfall, dem Bernhardiner mit Wundinfektion, einem Hovawart mit hochgradiger Blutarmut, einem Altdeutschen Schäferhund mit akuter Gehirnentzündung bis hin zu einem Mischlingshund drei Tage nach seiner Oberkieferresektion aufgrund eines Tumors, war alles dabei. Acht mittelgroße Hund waren vertreten - auch hier sind diverse Krankheitsbilder dabei: Erbrechen nach Knochenaufnahme, zwei Hunde, die nach ihrer OP eines Bandscheibenvorfalls noch stationär betreut werden müssen, sowie ein Hund, der zwei Tagen zuvor erneut an seiner Blase operiert werden musste. Dazwischen wieder internistische Patienten mit Blutarmut und blutigem Erbrechen - wie bei einem kleinen Mops nach Schokolandenaufnahme.

Auch die Katzenstation war sehr gut besucht: 12 Katzen brauchten unsere Rund-um-die-Uhr Betreuung: Erbrechen, Inappetenz und schlechtes Allgemeinbefinden, zwei Katzen mit Nierenversagen, eine mit Leberversagen, eine Unterarmfraktur und eine British Kurzhaar Kater mit Harnröhrensteinen. Eine weitere Katze benötigte eine Hornhauttransplantation am Auge und saß bis zur OP am Schmerztropf und erhielt regelmäßig ihre Augenmedikamente.

Auch unsere Intensivstation war mit drei Patienten belegt: Eine Katze mit Atemnot und Verdacht auf Asthma saß in der Sauerstoffbox. Eine weitere Katze mit hochgradigen Atemproblemen wartete in der Sauersoffbox daneben auf ihre Lungenoperation. Und eine junge Findlingskatze brauchte drei Tage nach ihrer Brustkorboperation ebenfalls noch zusätzlich O2.

Heimtiere und Nager haben bei uns ein extra Zimmer nur für sich: Hier wurde ein Zwergkaninchen mit Inappetenz regelmäßig gefüttert und mit Medikamenten versorgt.

Und weitere neun Tiere konnten zur Freude ihrer Besitzer an diesem Tag auch wieder nach Hause entlassen werden.

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