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So arbeiten wir auf der (Intensiv)-Station

Auf der (Intensiv-)station arbeiten ein festes Team von 5 Oberärztinnen sowie immer zwei der Assistenz-Tierärzt/innen in der Ausbildung zum/r Fachtierarzt/ärztin für Kleintiere im wöchtentlichen Wechsel. Für spezielle Fragestellungen steht das Spezialistenteam für den jeweiligen Fachbereich immer konziliarisch zur Verfügung.

Wie die Arbeit auf Station abläuft, erfahren Sie anhand dieser Reportage.

7:00 Uhr

Unser Stationsteam aus zehn speziell ausgebildeten Tierarzthelfer/innen und mehreren Auszubildenden übernimmt von der Nachtschicht und beginnt die Arbeit auf Station.
Alle Boxen werden gereinigt, die Decken gewechselt, die Tiere werden, wenn keine Untersuchungen in Narkose anstehen, gefüttert; die Hunde spazieren geführt.
Im Laufe des Tages geht jeder Hund vier Mal Gassi. Katzen erhalten ein frisches Katzenklo. Jedes Tier wird gewogen, die Körpertemperatur wird kontrolliert und wichtige Medikamente, die täglich eingenommen werden müssen, werden pünktlich verabreicht.

8:00 Uhr
Die Ärzte treffen sich zur Morgenvisite. Der verantwortliche Stationsarzt stellt dem Spezialistenteam jeden Patienten individuell vor und gemeinsam wird ein Plan für das weitere diagnostische und therapeutische Vorgehen sowie die notwendige Medikation besprochen.
Im Anschluss an die Stationsvisite treffen sich alle Kollegen zur Röntgenvisite, um die am Vortag angefertigten Röntgenbilder aller stationären und ambulanten Patienten nochmals mit den Radiologen zu bewerten.

9:00 Uhr – ca. 13:00 Uhr
Alle Tiere werden nun vom Stationsarzt klinisch untersucht. Selbstverständlich werden schwer erkrankte Tiere immer zuerst behandelt. Das Spezialistenteam steht für Spezialuntersuchungen wie Ultraschall- untersuchungen, CT- oder MRT-Aufnahmen, Endoskopien oder notwendige operative Eingriffe immer bereit. Auch Blutentnahmen für notwendige Laborarbeiten, Verbandwechsel und Wundbehandlungen sowie Behandlungen durch unsere Tierphysiotherapeuten erfolgen in dieser Zeit. Sollte Ihr Tier neue Medikamente erhalten, so werden diese jetzt verabreicht. Die Ergebnisse aller durchgeführten Untersuchungen werden vom Stationsarzt gebündelt und im Team diskutiert.

13:00 Uhr – ca. 15:00 Uhr
Der betreuende Stationsarzt meldet sich telefonisch bei den Tierbesitzern, um sie über den Gesundheitszustand ihres Tieres zu informieren und mit ihnen das weitere Vorgehen zu besprechen.
Sollten Tiere so schwer erkrankt sein, dass ein früheres Gespräch notwendig ist, melden wir uns selbstverständlich schon früher bei den Tierbesitzern. Wir bitten dringend darum, von Anrufen Ihrerseits Abstand zu nehmen. Jeder Anruf hält unser Ärzteteam von wichtigen Aufgaben und im Zweifelsfall der Behandlung Ihres eigenen Tieres ab.

15:00 Uhr – 19:00 Uhr
In dieser Zeit sind Abholungen möglich. Kann ein Tier nach Hause gehen, so haben wir vormittags telefonisch einen verbindlichen Abholtermin mit den Besitzern vereinbart. Diese haben bei der Abholung die Gelegenheit, mit dem verantwortlichen Stationsarzt zu sprechen und ihm Fragen über den weiteren Behandlungsverlauf zu stellen. Medikamente, die das Tier dringend weiterhin benötigt, erhalten Sie direkt bei Abholung von uns.
Natürlich werden in dieser Zeit auch neu aufgenommene Patienten untersucht und behandelt und bei bereits stationären Tieren Behandlungen weitergeführt.

Ca. 19:30 Uhr
Der Stationsarzt übergibt in der Abendvisite die stationären Tiere an das Nachtdienstteam. Dieses besteht aus dem nachtdiensthabenden Tierarzt und seinen Helfern vor Ort sowie mehreren Spezialisten in Rufbereitschaft.

20:00 Uhr – 7:00 Uhr
Auch während der Nacht werden Behandlungen weitergeführt und Intensivpatienten dauerhaft überwacht. Auch jetzt werden lebenswichtige Medikamente und Infusionen verabreicht. In Notfällen ist nachts ein komplettes OP-Team für Ihr Tier verfügbar.

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