Großflächige, nekrotisierende oder infizierte Wunden sind für Tierarzt und Besitzer oft eine große Herausforderung und Geduldsprobe. So z.B. sog. Abrasionsverletzungen, die oft nach Unfällen vor allem an den Gliedmaßen entstehen. Analog zur Humanmedizin hat die Tiermedizin in den letzten Jahren riesige Fortschritte gemacht und Fälle, in denen früher eine Amputation oder gar eine Euthanasie nötig gewesen wären, sind mit den Mitteln der modernen Wundtherapie heute gut heilbar.
Bestes Beispiel dafür ist „Paula“: sie hatte eine riesige Wunde am Rücken, dreiviertel der Haut war zerstört und infiziert. Es hat eine Weile gedauert und mehrere chirurgische Eingriffe und viele Verbandsbehandlungen waren nötig. Aber: sie ist wieder komplett hergestellt. Wir wünschen ihr und Ihren tapferen Besitzern alles Gute!
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