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Goliath kämpft seit über einem Jahr gegen den Tumor

Bereits vor einem Jahr wurde bei Labrador „Goliath“ ein Nervenscheidentumor an einem spinalen Nerven, einem Nerv, der direkt aus dem Rückenmark hervortritt, festgestellt. Er hatte starke Schmerzen im Halsbereich, war sehr lethargisch und zeigte zeitweise auch Gangbildveränderungen.

Aufgrund der zunehmenden Verschlechterung der Symptome, die auch durch Medikamente nicht mehr zu beeinflussen waren, haben wir zur operativen Entfernung des Tumors geraten.

Die Prognose bei dieser OP ist recht gut, wenn der Tumor komplett reseziert werden kann und der Patient noch keine Lähmungsanzeichen zeigt. In diesem Fall beträgt die mittlere Überlebenszeit mindestens ein Jahr und länger. Leider ist es vor der OP aber oft schwer, eine genauere Prognose abzugeben, da das Ausmaß des Tumors selbst mit Hilfe von CT oder MRT selten genau identifiziert werden kann. Auch sind die Risiken einer Operation am Rückenmark verständlicherweise sehr hoch. Wenn der Tumor nicht komplett entfernt werden kann, kommt ggf. auch eine adjuvante Strahlentherapie in Betracht.

Bei „Goliath“ wurden fast 40 % des Rückenmarks vom Tumor verdrängt. Trotzdem haben sich seine Besitzer für die riskante OP entschieden und mit ihrem Entschluss recht behalten: „Goliath“ geht es seit einem Jahr viel besser. Er frisst, spielt seinem Alter entsprechend, läuft große Runden, tobt im Urlaub am Strand und das alles ohne irgendwelche Auffälligkeiten oder Beschwerden.

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