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Strolchi hatte Schmerzen und neurologische Ausfälle

Atlanto-okkzipitale Instabilität chirurgisch stabilisiert

Ende Juni zeigte der 1-jährige Chihuahua Strolchi eine Schmerzäußerung nach dem Spielen und folgend auch Bewegungsstörungen.

In einer anderen Tierklinik wurde mithilfe einer CT-Untersuchung der Verdacht auf eine atlanto-okkzipitalen Instabilität geäußert. Dabei handelt es sich um eine Missbildung des ersten Halswirbels und der Gelenkverbindung am Kopf.

Bei uns wurde zur Verifizierung dieser Verdachtsdiagnose eine MRT-Studie durchgeführt und eine Instabilität zwischen dem ersten und zweiten Halswirbel mit moderater Subluxation und deutlicher Rückenmarkskompression sowie Ödem festgestellt.

Um die Wirbel dauerhaft zu fixieren wurde eine OP unter Röntgendurchleuchtung durchgeführt. Die Chirurgen verschafften sich einen Zugang von der Halsunterseite zur Wirbelsäule und legten diese soweit frei, dass eine 6mm lange Platte mit 1.5mm Schraublöchern am ersten und zweiten Halswirbel verschraubt werden konnte.

Nach einer Woche auf der Intensivstation erholte sich Strolchi sehr gut. Die OP-Wunde war gut verheilt, die Platte saß weiterhin sehr gut und auch die OP-bedingten Blutbildveränderungen hatten sich gebessert. Die neurologischen Ausfälle wurden weniger und Strolchi konnte langsam wieder stehen und etwas laufen.

Wir wünschen den Kleinen weiterhin gute Besserung und ein ab jetzt unbeschwertes Hundeleben.

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