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Schwerer Magen-Darm-Infekt

Stationäre Behandlung wegen hypovolämischem Schock

Podenco Hündin Lasha wurde uns mit Erbrechen und blutigem Durchfall im Notdienst vorgestellt.

Zu diesem Zeitpunkt war der dadurch erlittene Flüssigkeitsverlust bereits so weit fortgeschritten, dass sie sich im sogenannten hypovolämischem Schockgeschehen befand und stationär aufgenommen werden musste. In der Ultraschalluntersuchung des Bauchs fiel eine Darmentzündung, die insbesondere den Dickdarm betraf, auf. Ihr Blutbild (rote Blutkörperchen, Entzündungszellen, Blutplättchen) war erfreulicherweise stets stabil. In der Blutchemie lag jedoch eine Erniedrigung des Bluteiweißes Albumin vor. Lasha fraß aber zum Glück selbstständig und genug, sodass diesbezüglich keine Ernährung über eine Nasenschlundsonde erforderlich war. Die Therapie umfasste neben einer stets an die aktuelle Situation angepassten Infusionstherapie mittels Vollelektrolytlösung auch Medikamente gegen Übelkeit, ein Schmerzmittel für die Bauchschmerzen, eine Entwurmung über einen mehrtägigen Zeitraum, einen speziellen Entzündungshemmer sowie Prä- und Probiotika. Ihr Allgemeinbefinden besserte sich von Tag zu Tag, außerdem nahm die Kotabsatzfrequenz ab, die Konsistenz wurde fester und die Blutbeimengungen weniger.

Nach 7 Tagen konnte sie in die häusliche Pflege entlassen werden und befindet sich aktuell erfreulicherweise weiterhin auf dem Weg der Besserung. Alles Gute weiterhin, liebe Lasha.

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