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Schnecke ist unsere Patientin des Monats

Dank Kunsthüfte kann Schnecke wieder laufen

Im Januar wurde Schnecke, eine junge Setter-Mischlingshündin, mit hochgradiger Lahmheit an der Hinterhand bei uns im Notdienst vorgestellt. Sie fraß schlechter, wollte kaum aufstehen oder sich bewegen – der Schmerz schränkte sie stark ein. Auf Röntgenbildern zeigte sich eine hochgradige Hüftdysplasie (HD) beidseits. Nach ausführlicher Beratung entschieden sich Schneckes Besitzer für eine risikoreiche, aber vielversprechende Lösung: den Einsatz einer Hüft-Totalendoprothese (HTEP).

Bei der ersten Operation wurde das erste stark veränderte Hüftgelenk ersetzt. Der Femurkopf wurde chirurgisch freigelegt, die Gelenkkapsel eröffnet und der deformierte Kopf entfernt. Die Markhöhle des Oberschenkelknochens wurde für den Prothesenstamm vorbereitet, der anschließend mit mehreren Schrauben stabil verankert wurde. Das Acetabulum (Hüftpfanne) wurde präpariert und eine künstliche Pfanne eingesetzt. Mit einer passenden Schaft/Pfannenkombination konnte das Chirurgenteam eine stabile und harmonische Gelenkpassung mit guter Beweglichkeit erreichen.

Bereits zwei Tage später konnte Schnecke nach Hause entlassen werden. Sie belastete das Bein gut, zeigte nur eine moderate Lahmheit und die Wundheilung verlief ohne Probleme. In den letzten acht Wochen erholte sie sich so gut, dass heute die zweite Seite operiert wurde – denn auch dieses Gelenk war stark betroffen.

Wir sind gespannt, wie Schnecke sich weiterentwickelt und hoffen, ihr in Zukunft ein schmerzfreies Leben zu ermöglichen!

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