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Hera ist unsere Patientin des Monats

Die fast vierjährige Große Schweizer Sennen Hündin Hera wurde uns mit Verdacht auf einen großen Lungentumor überwiesen. Sie zeigte Atemnot und hatte 40°C Fieber. Auf dem Röntgenbild zeigte sich eine 11x23cm große Masse in der Lunge.

Zur weiteren Abklärung wurde eine CT-Untersuchung durchgeführt. Dort konnten die Radiologen einen Tumor ausschließen, vielmehr handelte es sich um eine zystische Struktur, beginnend auf Höhe des Herzens und bis zum Zwerchfell ziehend, die von der Speiseröhre ausging.

Nach der Erstversorgung zur Stabilisierung der Atmung wurde Hera für die kritische Brustkorb-Operation noch am selben Abend vorbereitet. Der Chirurg konnte in einer schwierigen Operation die komplette Zyste entfernen und den Brustkorb wieder verschließen. Ein Fremdkörper konnte in der Operation nicht gefunden werden.

Über zwei Drainagen wurde wieder ein Vakuum im Brustkorb hergestellt und Hera wurde auf die Intensivstation gebracht. Dort erholte sie sich sehr gut und konnte schon nach vier Tagen entlassen werden. Auch die Kontrollen verliefen ohne Kompilationen.

In der Histopathologie konnten keine Hinweise auf Tumorzellen oder Bandwurmlarven gefunden werden. Somit bestätigte sich der ungewöhnliche Verdacht der Radiologen auf eine Zyste, die von der Speiseröhre abging. Ein seltener Befund!

Inzwischen tobt Hera wieder mit ihren Freunden über die Wiesen, wie es sich für einen jungen Hund in ihrem Alter gehört!

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