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Alte Schussverletzung bei der ungarischen Straßenhündin Rebi

Die Mischlingshündin „Rebi“ zeigte Schmerzen in der Halswirbelsäule und lahmte vorne rechts. In einer anderen Klinik wurden ein Projektil und Reaktionen am Rückenmark in dem schmerzhaften Bereich detektiert. In einer längeren OP konnte das Geschoss glücklicherweise entfernt werden.

Auf die Frage, wie es bei „Rebi“ zu dem Vorfall gekommen sein könnte, erhielten wir diese nette Nachricht von ihren Besitzern:

„Wir haben Rebi vor 2 Jahren aus einem Tierheim im Rhein-Main-Gebiet adoptiert. Ich war dort lange Jahre ehrenamtliche Gassigängerin und Rebi wurde mir zugeteilt. Es war schnell klar, dass wir zusammengehören und nach 2 Wochen habe ich sie mitgenommen.

Rebi stammt ursprünglich aus einem Tierheim in Ungarn. Sie wurde dort vorher auch trächtig auf der Straße lebend gesehen, bis sie im September

2020 am Tor des Tierheims angebunden gefunden wurde.

Das Projektil an der Halswirbelsäule muss sie vor dieser Zeit getroffen haben, denn Wunden waren keine mehr sichtbar. Es gibt noch 2 weitere Geschosse im Bauchraum und Hinterlauf, die keine Schwierigkeiten bereiten und daher belassen werden können.

Dass in Ungarn mit scharfer Munition auf Straßenhunde geschossen wird, scheint leider nicht unüblich zu sein, wie auch in Griechenland, Rumänien oder Bulgarien.

Und trotzdem war dieser Befund ein Schock.

Wir sind überglücklich, dass die OP so gut gelaufen ist und hoffen sehr, dass sie bald schmerzfrei leben kann!“

Auch wir freuen uns über den guten Verlauf und wünschen weiterhin gute Genesung!

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