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Neurogenes Lungenödem durch Stromschlag

Seltener Notfall!

Ein erst drei Monate alter Hundewelpe kam beim Spielen mit einem Stromzaun in Kontakt und erlitt daraufhin ein sogenanntes neurogenes Lungenödem. Drei Tage lang mussten wir ihn auf unserer Station intensiv betreuen und mit Sauerstoff versorgen.

Der Stromschlag löste bei dem Welpen einen extremen Stress- und Schockmoment aus. Dabei schüttet der Körper schlagartig große Mengen an Stresshormonen aus. Diese stimulieren das Nervensystem so stark, dass es zu einer plötzlichen Gefäßverengung in der Lunge kommt. Der Druck in den Blutgefäßen steigt – und schließlich tritt Flüssigkeit in die Lungenbläschen über. Das Ergebnis: Der Hund bekommt massive Atemprobleme, vergleichbar mit einer schweren Lungenentzündung.

Glücklicherweise wurde der kleine Patient sofort in unsere Klinik gebracht. Mit intensiver Sauerstoffversorgung und unterstützender Therapie konnte er stabilisiert werden und ist mittlerweile wieder wohlauf!

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